Die nächste KI-Generation wird agentisch. Unternehmen, die heute noch mit isolierten Tools arbeiten, riskieren morgen den Anschluss zu verlieren. Das Agentic AI Framework zeigt, wie sich KI systematisch gestalten, skalieren und verantwortungsvoll einsetzen lässt – als praxisnahes Werkzeug auf dem Weg von ersten Experimenten hin zur echten KI-Organisation.
Vom Tool zum Agenten – warum jetzt Struktur zählt
In den letzten Jahren haben viele Unternehmen KI-Tools eingeführt, um Prozesse zu automatisieren oder Daten effizienter zu nutzen. Doch der nächste Schritt – hin zu autonomen, agentischen Systemen – verlangt mehr als punktuelle Use Cases.
Es braucht Strukturen, Architekturen und Programm-Design, die KI unternehmensweit operationalisieren. Genau hier setzt unser Agentic AI Framework an: Es ist kein theoretisches Modell, sondern ein praxisnahes Orientierungssystem, das beschreibt, wie Unternehmen KI-Agenten systematisch entwickeln und einsetzen können. Das Framework hilft, Komplexität zu strukturieren, Fähigkeiten gezielt aufzubauen und KI-Programme konsistent zu gestalten, statt sich in isolierten Experimenten zu verlieren.
Das Framework: Orientierung in zwei Dimensionen
Das Agentic AI Framework basiert auf zwei zentralen Achsen, die gemeinsam ein Grid bilden:
Aus der Kombination dieser Dimensionen entsteht ein Raster, das zeigt, wo Unternehmen mit ihren Projekten aktuell stehen und welche Fähigkeiten sie entwickeln müssen, um den nächsten Reifegrad zu erreichen.
Dimension 1: Die drei Architektur-Layer
Die Layer helfen Unternehmen, KI-Systeme ganzheitlich zu denken – von der Nutzererfahrung bis zur Wissensbasis.
Dimension 2: Die Entwicklungsstufen der agentischen KI
Die zweite Dimension beschreibt, wo KI-Systeme in puncto KI-Reife stehen – und wohin sie sich entwickeln können:
Perspektivisch folgen Professional (Level 4) und Innovator (Level 5) – Stufen, auf denen KI eigenständig denkt, lernt und Neues schafft. Diese Levels dienen als Reifegradmodell, um Programme zu priorisieren und Ausbaustufen gezielt zu planen.
Wie wir das Framework in der Praxis einsetzen
Das Framework ist kein theoretischer Bauplan, sondern ein Orientierungssystem für Transformation. In Projekten dient es als Grundlage, um Programme, Architekturen und Roadmaps zu entwickeln, die schrittweise auf den nächsten agentischen Reifegrad hinarbeiten und hilft dabei:
Damit das gelingt, werden die Inhalte des Frameworks in konkrete Programme, Hero Services und Live Hacks übersetzt, die im Unternehmensalltag direkt Wirkung entfalten. Das Framework bildet dafür das strategische Rückgrat – es verbindet Strategie, Technologie und Organisation zu einem umsetzbaren Gesamtbild.
Von der Roadmap zur Realität: Der Weg zur Agentic AI
Der Weg zur Agentic AI ist kein technischer Sprint, sondern eine strategische Lernreise. Das Agentic AI Framework ist dabei Kompass und Werkzeug zugleich – es schafft Orientierung, gemeinsame Sprache und macht KI greifbar und umsetzbar.
Unternehmen, die diesen Weg strukturiert gehen, bauen standardisierte, wiederverwendbare Agentenfähigkeiten auf – und automatisieren damit nicht nur einzelne Workflows, sondern ganze Wertschöpfungsketten. Nur wer jetzt in die Anwendung geht, passende Workflows entwickelt und KI verantwortungsvoll einsetzt, bleibt in der nächsten Generation handlungsfähig.
Mehr dazu im Whitepaper „Road to Agentic AI“ – mit Framework, Praxisbeispielen und konkreten Handlungsempfehlungen für die nächsten Schritte.