Generative KI hat das Potenzial, die Art wie wir zusammenarbeiten, Wertschöpfung kreieren und Menschen führen, grundlegend zu verändern. Dass das heute schon möglich ist, hat Kai Müller mit einem eigenen digitalen Zwilling bereits verprobt.
Im Rahmen des World Economic Forum 2024 in Davos, teilte Kai Müller seine Erkenntnisse bei der Veranstaltung „The Art of Business“ des „Intelligent Enterprise Institute“ von SAP dazu. Die wichtigsten Punkte seines Impulsvortrags im Rahmen der „Uncertainty & Leadership”-Session am 15. Januar:
- Digitale Zwillinge haben schon das Potenzial, viele CEO-Aufgaben zu übernehmen. Dennoch fehlt es heutiger KI noch an den grundlegenden Fähigkeiten, die eine große Führungspersönlichkeit ausmachen: Bewusstsein, Mitgefühl und Lebensweisheit. Diese Dinge lassen sich (noch) nicht künstlich nachbilden.
- Für die KI-Transformation, die jetzt begonnen hat, braucht es CEOs, die menschlicher sind als je zuvor.
- KI lebt zwar von einer Fülle an Daten; allerdings reicht das allein nicht aus: Unternehmen müssen weg von der reinen Datenstrategie hin zu einer Wissensstrategie, die vorangegangene Erfahrungen und Entscheidungen zugänglich macht.
Im Paneltalk zum Thema „Future-proof Decision-Making“ ging es in den spannenden Austausch mit Niko Mohr (McKinsey) und Abhas Ricky (Cloudera).
